29Nov./11

O-Ton + Magazin: Vorsicht beim Autokauf mit ausländischer Zulassung

 Wer ein Kraftfahrzeug kaufen möchte, das im Ausland zugelassen ist, muss die Eigentumsverhältnisse genau prüfen. Oft gelten im Ausland andere Regeln bei den Papieren. Im schlimmsten Fall muss man das gekaufte Auto wieder heraus geben. Bettina Bachmann, Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht im Deutschen Anwaltverein:

O-Ton: Es gibt unterschiedliche Regelungen, was Sie sich, wenn Sie einen Gebrauchtwagen kaufen, vorlegen lassen müssen – für einen gut gläubigen Erwerb. Also dann, wenn der Verkäufer nicht Eigentümer des Wagen ist. In Deutschland reicht es aus, wenn Sie den Kraftfahrzeugbrief bekommen. Dann können Sie davon ausgehen, dass derjenige, der Ihnen diesen Brief übergibt – zusammen mit dem Wagen, dem Schein und den Schlüsseln – auch Eigentümer des Wagens ist. – Länge 26 sec.

In anderen Ländern gelten andere Regeln – mehr dazu unter verkehrsrecht.de.

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Magazin: Vorsicht beim Autokauf mit ausländischer Zulassung

Wer ein Kraftfahrzeug kaufen möchte, das im Ausland zugelassen ist, muss die Eigentumsverhältnisse genau prüfen. Oft gelten im Ausland andere Regeln bei den Papieren. Im schlimmsten Fall muss man das gekaufte Auto wieder heraus geben. Hier ist der ganze Fall.

Text:

Einiges Europa? Zumindest in diesem Fall sind wir noch weit auseinander, sagt Bettina Bachmann, Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht im Deutschen Anwaltverein:

O-Ton: Es gibt unterschiedliche Regelungen, was Sie sich, wenn Sie einen Gebrauchtwagen kaufen, vorlegen lassen müssen – für einen gut gläubigen Erwerb. Also dann, wenn der Verkäufer nicht Eigentümer des Wagen ist. – Länge 10 sec.

O-Ton: SFX

O-Ton: In Deutschland reicht es aus, wenn Sie den Kraftfahrzeugbrief bekommen. Dann können Sie davon ausgehen, dass derjenige, der Ihnen diesen Brief übergibt – zusammen mit dem Wagen, dem Schein und den Schlüsseln – auch Eigentümer des Wagens ist. – Länge 16 sec.

Anders erging es einem deutschen Autohändler – er kaufte von einer belgischen Firma zwei Fahrzeuge. Die Wagen waren geleast, Eigentümerin blieb dabei die Bank. Später kündigte die Bank die Leasingverträge wegen Zahlungsrückständen und erwirkte ein Urteil auf Herausgabe der Fahrzeuge von der Firma. Bettina Bachmann:

O-Ton: Der Käufer hat sich eben nur die Schlüssel geben lassen und die Versicherungspapiere. Und das reicht nicht aus, so dass er dann das Auto der Bank zurück geben musste, weil er an einer Sache, die nicht dem Verkäufer gehört, nicht gutgläubig das Eigentum erwerben konnte. – Länge 15 sec.

Voraussetzung für Kauf, so das Oberlandesgericht Koblenz, wäre, dass er sich eine Original-Ankaufsrechnung des Verkäufers zeigen lässt. Mehr dazu unter verkehrsrecht.de.

Absage.

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28Nov./11

Ingrid van Bergen wettert gegen Schönheitsoperationen

 Kanzlerin Merkel ist “ eine sehr berühmte, imponierende Frau“

Berlin – Schauspielerin Ingrid van Bergen geht hart mit Schönheitsoperationen ins Gericht. „Gerade im Kollegenkreis gibt es Frauen, die wunderschön operiert sind – nur sie sehen nicht mehr aus, wie sie selbst; wie sie einmal ausgesehen haben“, sagte die Dschungelkönigin am Montagabend in der Sat.1-Talkshow „Eins gegen Eins“. Sie finde es bedauerlich, dass „der Charakter aus dem Gesicht wegoperiert worden ist“.

Es gebe auch Lippenvergrößerungen, „diese Fahrradschläuche, die plötzlich da oben entstehen. Bei der Ohoven, der Tochter, das sieht ja wirklich grauslich aus“, meinte Ingrid van Bergen. Zugleich lobte sie die Bundeskanzlerin. „Man kann ja Frau Merkel – ich will ihr nicht zu nahe treten – nicht gerade als eine Schönheit bezeichnen. Aber deswegen ist sie trotzdem eine sehr berühmte, imponierende Frau.“

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26Nov./11

Volvo will bis 2020 mehr als 10.000 neue Mitarbeiter

 Um das ehrgeizige Absatzziel von 800.000 Fahrzeugen im Jahr 2020 zu erreichen, will die schwedische Traditionsmarke Volvo bis dahin mehr als 10.000 neue Mitarbeiter einstellen. „Wir werden dann die Zahl unser Beschäftigen insgesamt auf 33.000 bis 35.000 erhöhen“, sagte Volvo CEO Stefan Jacoby im Gespräch mit der Fachzeitschrift Automotive News Europe. Gegenwärtig beschäftigt Volvo rund 24.000 Angestellte, davon rund 16.000 in Schweden, 5.000 in Belgien, 1.000 in China sowie rund 2.000 in anderen Märkten.

Die meisten Stellen sollen den Plänen zufolge in China entstehen, wo der Volvo-Mutterkonzern Geely bis 2020 jährlich rund 200.000 Fahrzeuge absetzen will. 2011 wird Volvo im Reich der Mitte etwa 48.000 bis 49.000 Autos verkaufen. Im Vorjahr waren es noch 31.000. Nach Jacobys Worten wird Volvo 2013 sein Werk im chinesischen Chengdu mit einer Kapazität von 150.000 Einheiten und 3.000 Mitarbeitern eröffnen. Zudem erwartet Volvo die Genehmigung eines zweiten Werkes durch die chinesische Regierung Anfang des kommenden Jahres.

Trotz der sich eintrübenden Konjunktur verzeichnet Volvo keinen Rückgang der Verkäufe. „Wir haben keine Signale für einen Abschwung, unsere Auftragsbücher sind bis zum Frühjahr 2012 gut gefüllt“, unterstrich Jacoby. Für dieses Jahr erwartet der CEO zwischen 430.000 und 440.000 verkaufte Fahrzeuge weltweit nach insgesamt 374.000 im vergangenen Jahr.

26Nov./11

Renault-Nissan CEO Ghosn: „Ohne Zweifel“ Abschwung 2012

 Paris – Renault-Nissan CEO Carlos Ghosn erwartet für die europäische Autobranche ein hartes Jahr 2012 und unternimmt Schritte zum Schutz seiner Konzernmarken vor dem Abschwung. „Es gibt keinen Zweifel, dass der Markt im kommenden Jahr zurück geht … Die einzige Frage wird sein, wie groß der Einbruch sein wird“, sagte Ghosn der Fachzeitschrift Automotive News Europe und fügte hinzu: „Wir sind da sehr vorsichtig“.
Diese Vorsicht bedeute vor allem die Verschiebung bei Investitionen: „Zurückhaltung beim Kapital, Zurückhaltung bei den Beschäftigten, Zurückhaltung bei den Gehältern, Zurückhaltung bei allem. Ich versuche, mein Unternehmen zu schützen, wo ich kann.“

Trotz der europäischen Schuldenkrise und entgegen der Volatilität der Finanzmärkte erwartet Ghosn eine dauerhafte Lösung der Probleme: „Europa ist ein Gebiet des Wissens und der Erfahrung sowie anspruchsvoller Menschen“, sagte er. „Ich denke nicht, dass sie einfach Armageddon geschehen lassen ohne ihren besten Schuss zur Abwehr einzusetzen“.

Renault werde nach Ghosns Darstellung nicht in den US-amerikanischen Markt eintreten und auch seine Fahrzeuge dort nicht unter dem Label Nissan anbieten: „Aus strategischer Sicht ist es wichtiger für Renault, den chinesischen Markt zu entwickeln als sich in die USA expandieren „, betonte der CEO.

26Nov./11

Porsche denkt über weitere Baureihe nach

 Los Angeles – Der Sportwagenbauer Porsche plant offenbar neben den bisherigen vier sowie dem geplanten Cajun mindestens eine weitere neue Baureihe. „Wir denken über weitere Modelle nach und planen, den Lebenszyklus unserer bestehenden Modelle besser aufeinander abzustimmen. Ziel ist es, jedes Jahr ein Produkt-Highlight zu haben“, kündigte Porsche-Chef Matthias Müller im Gespräch mit der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche an. Auf Nachfrage nach einer weiteren Baureihe konkretisierte Müller: „Da fällt uns sicher noch etwas ein. Vorstellbar wäre beispielsweise ein Modell zwischen dem 911 Carrera und dem 918 Spyder.“ Mit der Unternehmenseigenen „Strategie 2018“ will Porsche weiterhin profitabelster Automobilhersteller der Welt bleiben, „mit einer Umsatzrendite von mindestens 15 und einer Kapitalrendite von 21 Prozent“, unterstrich Müller.

Zugleich betonte der Unternehmenschef, die USA würden auf absehbare Zeit der größte und wichtigste 911er-Markt für Porsche bleiben: „Seit 1970 haben wir in Nordamerika fast 273.000 Porsche 911 verkauft. Allein dieses Jahr waren es über 5.000.“ Besonders begehrt sei der Carrera in Kalifornien, der US-Bundesstaat sei mit über zehn Prozent der nach Nordamerika gelieferten Elfer nach wie vor der größte Einzelmarkt. „China hat also noch Aufholpotenzial, ist aber derzeit beim 911 der fünftgrößte Markt – Tendenz nach oben“, sagte Müller.