Anmoderation: Die glücklichsten Deutschen leben in und um Hamburg, die unglücklichsten sind in Thüringen zu finden. Das ist das Ergebnis der ersten Glücksstudie, die die Deutsche Post heute in Berlin vorgestellt hat. Und: Der Abstand zwischen Ost und West ist gering geworden.
Beitrag:
Die Lebenszufriedenheit der Deutschen ist deutlich gestiegen. Und warum ist das wichtig für die Deutsche Post DHL? Vorstandsmitglied Jürgen Gerdes:
O-Ton: Wir sind einer der größten Arbeitgeber auf diesem Planeten, wir sind einer der größten Arbeitgeber in Deutschland mit 200.000 Mitarbeitern. Und wenn Glück jeden angeht, dann geht es auch uns an. – Länge 11 sec.
Landläufig sagt man: Geld allein macht nicht glücklich. Und deshalb gibt es auch deutlich mehr Kriterien, die die Grundlage für den Glücksatlas gebildet haben. Professor Bernd Raffelhüschen von der Uni Freiburg.
O-Ton: Glücklich machen eigentlich die vier „G“: Erstens zunächst erst einmal die Mentalität, die Genetik. Da wo einer ein volles oder halbvolles Glas sieht, sieht der andere ein Glas, das ist leer. Das zweite G ist einfach Gesundheit und die ist ganz, ganz wichtig. Dann die Geselligkeit, also die Frage, ob man in intakten Beziehungen lebt, ob man Freunde hat. Und dann kommt das Geld. Tatsächlich macht Geld vielleicht nicht allein glücklich, aber es zu haben, schadet nicht. – Länge 20 sec.
Allerdings: Der alleinige Blick auf das Bruttoinlandsprodukt als Wohlstandsindikator wird immer kritischer gesehen. Der Glücksatlas ist nun die umfangreichste und aktuellste Bestandsaufnahme in Deutschland. Und natürlich ist das kein Selbstzweck, sondern spiegelt sich auch in den Unternehmen wieder. Auch da sind glückliche Mitarbeiter zufriedener – und leistungsbereiter. Der Glücksatlas 2011 hilft zu verstehen, was den Deutschen für ihre Lebenszufriedenheit tatsächlich wichtig ist, betont Jürgen Gerdes:
O-Ton: Unsere eigenen Werte liegen – Stand 2010 – bei 74 Prozent allgemeiner Arbeitszufriedenheit, was ein sehr, sehr guter Wert ist. Und die beste Botschaft daran ist: Wir haben es im letzen Jahr um acht Prozent gesteigert, davor um sieben Prozent. Die aktuelle Befragung läuft gerade. Ich bin mal gespannt, was da im November rauskommt. – Länge 18 sec.
Alle Ergebnisse im Detail gibt es unter www.gluecksatlas.de.
Absage.
O-Ton: Glücksatlas
Die glücklichsten Deutschen leben in und um Hamburg, Berlin ist nur auf Platz 15. Das ist das Ergebnis der ersten Glücksstudie, die die Deutsche Post DHL heute in Berlin vorgestellt hat. Bislang wurde das Bruttoinlandsprodukts als einziger Wohlstandsindikator betrachtet, das wird heute zunehmend kritischer gesehen. Neben Geld gehören Gesundheit, Geselligkeit und die eigene Mentalität dazu.
Professor Bernd Raffelhüschen von der Uni Freiburg:
O-Ton:
Abmoderation: Alle Ergebnisse im Detail gibt es unter www.gluecksatlas.de zum Nachlesen.
Kollegengespräch: Glücksatlas
Die glücklichsten Deutschen leben in und um Hamburg, die unglücklichsten sind in Thüringen zu finden. Das ist das Ergebnis der ersten Glücksstudie, die die Deutsche Post DHL heute in Berlin vorgestellt hat. Bislang wurde das Bruttoinlandsprodukts als einziger Wohlstandsindikator betrachtet, das wird heute zunehmend kritischer gesehen. Neben Geld gehören Gesundheit, Geselligkeit und die eigene Mentalität dazu.
Jürgen Gerdes, Mitglied des Konzernvorstands der Deutschen Post DHL antwortet dazu auf folgende Fragen:
1. Warum engagiert sich die Deutsche Post DHL beim Thema Glücksatlas?
2. Was bedeutet das für das Unternehmen konkret?
3. Was war für Sie die größte Überraschung bei der Studie?
Alle Ergebnisse im Detail gibt es unter www.gluecksatlas.de zum Nachlesen.
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Berlin – Vor dem Hintergrund der aktuellen Währungsturbulenzen haben Wirtschaftsexperten Verbraucher vor überstürztem Handeln gewarnt. „Vor drei Jahren hat die Kanzlerin gesagt ´Ihr Geld auf dem Sparkonto ist sicher´. Das ist ein politisches Versprechen“, sagte Finanztest-Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen am Montagabend in der Sat.1-Sendung „Eins gegen Eins“ (Ausstrahlung am Montagabend um 23.30 Uhr). Die damals von Kanzlerin Angela Merkel gegebene Garantie von 100.000 Euro auf dem Konto sei inzwischen Gesetzeslage. Dieser Sicherheit gelte nur dann nicht, „wenn man daran glaubt, dass dieser Staat nicht mehr weiter existiert“.
Frankfurt/Main – Volvo will innerhalb der kommenden zehn Jahre alle Fünf- und Sechszylinder-Motoren aus seinem Programm streichen, um die strengeren Verbrauchs- und Emissionsziele in den USA, Europa und in China zu erreichen. „Vor Ende der Dekade werden alle Volvo-Modelle nur noch mit Motoren ausgerüstet sein, die nicht mehr als vier Zylinder haben“, sagte Volvo Entwicklungschef Peter Mertens der Fachzeitschrift Automotive News Europe.
Stuttgart – Daimler-Chef Dieter Zetsche ruft die kommenden Jahre als „Mercedes-Dekade“ aus und will ungeachtet wirtschaftlicher Turbulenzen den Führungsanspruch des Unternehmens untermauern. Das macht Zetsche in einem erneuten Brief an die Belegschaft klar, der Fachzeitschrift Automotive News Europe vorliegt: „Das erste Jahrzehnt nach dem 125. Geburtstag des Automobils wird unserer Industrie viele Neuerungen bringen. Wir sind exzellent darauf vorbereitet – und wir freuen uns, die nächste Dekade gemeinsam mit Ihnen zu einer „Mercedes-Dekade“ zu machen“, so Zetsche in dem Schreiben, das von ihm selbst und den übrigen Mercedes Benz-Cars-Vorstandsmitgliedern unterzeichnet ist.
Wolfsburg – Trotz Milliarden-Investitionen in neue Werke, Produkte und Innovationen achtet der VW-Konzern verstärkt auf die Kosten und Rendite. VW-Konzernvorstand Martin Winterkorn sagte im Interview mit der Fachzeitschrift Automotive News Europe: „Wir steigern nicht nur das Volumen, sondern auch die Kosteneffizienz. So sollen die Sachinvestitionen eine Quote von sechs Prozent vom Umsatz nicht überschreiten. Und die Quote für Forschung und Entwicklung liegt bei rund vier Prozent. Wir sind bei beiden Werten voll im Plan. Das ist so und soll auch so bleiben.“