Anmoderation: Die Regierungsbeschlüsse zu drastischen Kürzungen der Solarförderung haben viele energiebewußte Haushalte verunsichert. Wie nun mit umweltfreundlichen erneuerbaren Energien sparen? Es geht! Sonnenkraft behält ihren Wert für das Haus der Zukunft. Insbesondere für die häusliche Wärmeerzeugung. Kombinierte technische Heizsystemen sind die Lösung.
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Explodierende Heizöl-, Gas- und Strompreise belasten derzeit die Haushaltskassen. Und man muss keiner großer Prophet sein – die Kosten werden weiter steigen. Effiziente Heizsysteme sind das Gebot der Stunde. Wärmepumpen kombiniert mit Sonnenkollektoren auf dem Dach machen von den teuren fossilen Brennstoffen unabhängig. Und die Kombination beider Wärmequellen garantiert Wärme auch an den kältesten, sonnenarmen Tagen. Die Investition zahlt sich aus, sagt Rudolf Sonnemann, Chef des Wärme- und Haustechnikunternehmens Stiebel Eltron.
O-Ton: Wir gehen heute davon aus, dass im Durchschnitt – also für eine normale häusliche Anwendung im Einfamilienhaus – die Amortisationszeiten zwischen sechs und acht Jahren liegen. Man sieht allein bei einer durchschnittlichen Nutzungszeit von 15 Jahren, schon nach der Hälfte der Zeit hat sie sich amortisiert – und danach ernte ich, ernte ich, ernte ich immer weiter. – Länge 15 sec.
Die Umweltwärme ist in Erde, Grundwasser und Luft ständig verfügbar, das nutzen Wärmepumpen aus und speisen sich daraus. Und von der Solaranlage auf dem Dach kommt auch noch der Strom für deren Betrieb frei Haus. Günstige Preise und absolut zuverlässig – das ist Ergebnis des Zusammenwirkens der beiden regenerativen Energien, betont Stiebel Eltron-Marketing-Geschäftsführer Karlheinz Reitze:
O-Ton: Wenn wir heute vom Renovierungsbereich ausgehen, Wenn Sie eine Wärmepumpe gegenüber einer Öl- oder einer Gasanlage austauschen, dann haben Sie Energieeinsparungen von etwa 50 Prozent. – Länge 9 sec.
Die Fachleute sprechen gern vom „Haus der Zukunft“. Die Sonne als Energiespender wird dazu gehören. Daran ändert auch die sinkende Vergütung für die Einspeisung in das allgemeine Stromnetz nichts. Die Eigennutzung wird dadurch sogar noch profitabler und in Kombination mit einer Wärmepumpe versorgungssicher und komfortabel.
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Stuttgart – Mercedes kann mit seinem neuen Kompaktwagenmodell B-Klasse einen Anfangserfolg verbuchen. „Die Nachfrage der B-Klasse liegt deutlich über den derzeit zur Verfügung stehenden Produktionskapazitäten. Ich bin deshalb schon mit dem Produktionsvorstand Wolfgang Bernhard im Gespräch, wie wir die Fertigungskapazität erhöhen können“, sagte Mercedes-Vertriebschef Joachim Schmidt im Interview mit der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Seit dem Marktstart der B-Klasse im November 2011 wurden bisher 25.000 Fahrzeuge ausgeliefert. „Insgesamt haben bereits rund 100.000 Kunden die neue B-Klasse bestellt“, betonte Schmidt.
Bochum – Nach der angekündigten weitgehenden Partnerschaft von General Motors und PSA fürchten Arbeitnehmervertreter einen Stellenabbau. „Es drohen Werksschließungen, Personalabbau und Veränderung bestehender Verträge“, sagte der Bochumer Betriebsratschef Rainer Einenkel der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Er fügte hinzu: „Wir müssen sehen, dass die Allianz diese bestehenden Probleme nicht noch verstärkt.“ Der neue Opel-Gesamtbetriebsratschef Wolfgang Schäfer-Klug mahnte im Gespräch mit dem Blatt: „Die Chancen und Risiken müssen fair zwischen PSA und Opel/Vauxhall verteilt werden.“ In Frankreich steht für den Chef der Gewerkschaft CGT, Bernard Thibault, bereits fest: „Werksschließungen sind unvermeidbar.“ Davon könnte das PSA-Werk in Aulnay 2014 betroffen sein, fürchtet er.
Wolfsburg – VW soll sich nach dem Willen von Konzernchef Martin Winterkorn künftig neben wirtschaftlichen Kennziffern verstärkt sogenannten „weichen“ Faktoren widmen. „Es ist meine tiefste Überzeugung, dass wir bei Volkswagen nicht nur für unser Unternehmen Verantwortung übernehmen müssen, sondern für die gesamte Gesellschaft!“, ließ er VW-Führungskräfte in einer vertraulichen Mitteilung wissen, die der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche vorliegt. Winterkorn fügte hinzu: „Überzeugende Antworten zu geben auf die drängenden Fragen unserer Zeit: Das gehört zu verantwortungsvollem Management, wie wir es verstehen“.
Lippstadt – Der Licht- und Elektronikspezialist Hella baut sein Engagement in Fernost mit Beleuchtungssysteme für den chinesischen Markt aus. „Im Rahmen unseres neu gegründeten Joint Ventures werden wir mehrere Werke in China bauen“, sagte Rolf Breidenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung, der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Damit will sich das Familienunternehmen einen größeren Marktanteil in der Region sichern, im Geschäftsjahr 2010/2011 wurden lediglich sechs Prozent des Umsatzes in Höhe von 4,4 Milliarden Euro in China erwirtschaftet. Vom Gesamtumsatz entfallen rund 3,2 Milliarden Euro auf das Geschäftssegment Automotive mit den Bereichen Licht und Elektronik. 1,2 Milliarden Euro wurden mit Ersatzteilen und Serviceleistungen umgesetzt.