17Okt./11

Rolls Royce will vom wachsenden Vermögen weltweit profitieren

 Ungeachtet des Trends zu weniger Verbrauch und umweltfreundlicheren Fahrzeugen blickt Luxusautohersteller Rolls Royce optimistisch in die Zukunft. „Wir haben es mit Menschen zu tun, die ungewöhnlich wohlhabend sind und sich nie die Frage stellen: Kann ich mir das noch leisten oder nicht?“, sagte Firmenchef Torsten Müller-Ötvös im Gespräch mit der Fachzeitschrift Automotive News Europe. Er fügte hinzu, dass die Zahl der Superreichen weltweit wachse: „Derzeit gibt es rund 90.000 Ultra High Net Worth Individuals, in zehn Jahren rechnen wir mit 125.000 Menschen dieser Vermögensklasse.
Das macht mich auch optimistisch für unser Geschäft.“

Müller-Ötvös betonte, dass die Auftragsbücher von Rolls Royce gut gefüllt seien, derzeit werde im Dreischicht-Betrieb produziert: „Zudem ist die Marke Rolls-Royce sehr wertbeständig. Gerade in Zeiten unsicherer Investitionsmöglichkeiten stehen wir für ein sehr langfristiges Investment: 70 Prozent aller jemals gebauten Rolls-Royce fahren heute noch auf der Straße“, unterstrich der Manager.

Rolls-Royce will sein Portfolio erweitern – eventuell um en Ghost Coupé. Müller-Ötvös: „Wir haben viele Ideen – und keine Eile. Generell haben wir keine Pläne, Autos zu verkaufen, die unterhalb des aktuellen Ghost-Preises von 250.000 Euro positioniert sind. Auch Fahrzeuge über einer Million Euro kommen für mich nicht in Frage.“

Der Absatz der BMW Group-Marke lag 2010 bei 2.700 Fahrzeugen verkauft. Für 2011 erwartet Müller-Ötvös „ein weiteres Rekordjahr“, setzt sich aber auch klare Grenzen: „Auch wenn wir stetig wachsen, werden wir niemals in einen fünfstelligen Bereich vordringen.“

16Okt./11

Kollegengespräch: Trends bei sozialen Netzwerken

 Natürlich haben Chefs meist etwas dagegen, wenn man sich am Büro-Computer mit Freunden austauscht. Eine Umfrage vom Antivirussoftwarehersteller Kaspersky Lab hat ergeben, dass mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen dem Einsatz von sozialen Netzwerken in der Firma kritisch gegenüber stehen und die Nutzung von Facebook und Co während der Arbeitszeit fürchten.
Christian Funk, Virenanalyst bei Kaspersky Lab, antwortet dazu auf folgende Fragen:

1. Christian, sind die Befürchtungen der Chefs begründet – wie sind die aktuellen Gefahren?
2. Und wie komme ich raus aus dem Dilemma? Gerade, wenn angeblich private Fotos auftauchen?
3. Wie schütze ich mich noch vor möglichen Angreifern – nicht nur auf dem Büro-Rechner, sondern generell?

Mehr Informationen dazu unter Kaspersky.de.

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16Okt./11

Magazin: Angriffe auf Smartphones nehmen stark zu

 Anmoderation: Die Nutzerzahlen für mobiles Internet gehen rasant nach oben. Immer mehr Smartphones, immer leistungsfähigere Geräte – und auch immer mehr Gauner, die im Netz nach privaten Daten fischen wollen. Wie geschieht das genau? Und wie schütze ich mich? Antworten dazu in diesem Beitrag.

Text:

Die ersten Angriffe auf Handys liegen schon ein paar Jahre zurück. Damals verschickten Cybergangster Trojaner, die sich unbemerkt installierten und ebenso unbemerkt teure SMS verschickten. Das gibt es heute auch noch, allerdings:

O-Ton: Jetzt ist eine Zeit des Umbruchs und es scheint ganz so, als ob die Cyberkriminellen schauen, was ist noch möglich und wie könnten wir an weitere, persönliche Daten kommen. – Länge 10 sec.

… erzählt Christian Funk, Virenanalyst bei Kaspersky Lab. Denn persönliche Daten von Nutzern lassen sich in dubiosen Kreisen noch viel besser zu Geld machen.

O-Ton: SFX

Ein einfacher Weg zum Telefon führt über Apps. Diese kleinen nützlichen Helfer werden gern installiert, schließlich erleichtern sie vieles. Doch: Einige werden mit schädlichen Code angeboten – und halten so gar nicht, was sie versprechen:

O-Ton: Und da sehen wir Apps, beispielsweise für soziale Netzwerke, die nichts anderes tun als Login-Informationen stehlen und weiter versenden. Oder aber auch Online-Banking-Trojaner für das Smartphone, um m-TAN-Nummern abzugreifen und Überweisungen zu kompromittieren. – Länge 17 sec.

Hier lautet der generelle Tipp: Apps möglichst nur aus Originalquellen installieren – und es schadet auch nicht, die erforderlichen Zugriffsrechte genau zu lesen und gegebenenfalls zu beschränken. Christian Funk wagt noch einen Blick in die Zukunft und kommt zu einer düsteren Prognose: Die Angriffe werden deutlich zunehmen.

O-Ton: Da wir, d.h. die Anwender, unseren Smartphones immer mehr sensible Informationen anvertrauen, wie wir es auch bereits mit den normalen PC´s machen, desto mehr schädliche Applikationen wird es auch in Zukunft geben. D.h. wir sehen nicht nur in der Qualität einen großen Sprung, sondern auch in der Quantität. – Länge 14 sec.

Kurzes Beispiel gefällig? Bitte sehr: 2010 wurden von den Virenjägern im gesamten Jahr über 600 verschiedene Angreifer auf Smartphones gefunden. 2011 wurde diese Zahl bereits im September erreicht und überschritten. Mehr dazu unter Kaspersky.de.

Absage.

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16Okt./11

Kollegengespräch: Cloud computing

 Anmoderation: Cloud computing ist in aller Munde. Was man früher nur von Firmen kannte, setzt sich jetzt auch bei Privatanwendern zum Speichern von Fotos und Musik durch. Doch was bedeutet die „Wolke“ eigentlich? Wo werden meine Daten dann gelagert? Und ist es sicherer, wenn ich sie lieber auf dem eigenen Rechner behalte? Wir fragen den Experten. Christian Funk, Virenanalyst bei Kaspersky Lab, antwortet dazu auf folgende Fragen:

1. Was steckt hinter Cloud computing genau? Kann man diesen Hype erklären?
2. Wie sicher ist das?
3. Worauf sollte ich als Anwender achten?

Mehr Informationen dazu unter Kaspersky.de.

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15Okt./11

Reifenlager deutlich besser gefüllt als 2010

 Bonn/Hanau – Nach den Engpässen im vergangenen Winter haben die deutschen Reifenhändler nun um 19 Prozent höhere Bestände an Winterreifen angelegt als im Vorjahreszeitraum. „Damit ist der Handel dieses Jahr bestandsseitig gut gerüstet für das laufende Winterreifengeschäft“, sagte Peter Hülzer, Vorsitzender des Bundesverbands Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV), der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche.
Die Wintersaison habe sehr gut begonnen, ergänzte Hülzers Verbandskollege Hans-Jürgen Drechsler. Dies zeigen auch die Verkaufszahlen des Handels – im September lagen sie 15 Prozent über Vorjahr. Bei Auto-Teile-Unger (ATU), einem der größten Reifenhändler Deutschlands, lag der Umsatz mit Winterreifen im September einem Sprecher zufolge im zweistelligen Prozentbereich über Vorjahr.

„Das Jahr 2011 wird voraussichtlich ein weiteres gutes Jahr für den Reifenhandel in Deutschland“, betonte Goodyear-Dunlop-Deutschlandchef Rainer Landwehr in der Automobilwoche und fügte hinzu: „Unsere Kapazitäten sind derzeitig vollständig ausgelastet“. Es gebe zwar „Flexibilitätsreserven“, sollte sich der Markt aber besser entwickeln als erwartet, könne es zu Engpässen kommen. Er gehe davon aus, dass sich der Gesamtmarkt in etwa auf dem Niveau des Jahres 2010 behaupten wird.

Mit 52,3 Millionen verkauften Pkw-Reifen war 2010 ein sehr gutes Jahr für die Reifenbranche, die 27,4 Millionen verkauften Winterreifen stellten einen Rekord dar. Dieser Spitzenwert könne in der laufenden Saison nur erreicht werden, wenn in Deutschland flächendeckend winterliche Verhältnisse eintreten und der Bundesrat sich noch dazu entschließen sollte, die Mindestprofiltiefe für Winterreifen von derzeit 1,6 auf dann vier Millimeter anzuheben, erklärte Hülzer.