18Feb./09

USB-Sticks und Speicherkarten immer abmelden

Da viele Programme, wie beispielsweise Word, in regelmäßigen Abständen auf Dateien zum Abgleich zugreifen oder automatisch sichern, sind Datenverluste nicht auszuschließen. Gleiches gilt bei Fotos, die über eine Speicherkarte eingelesen und geöffnet werden. In Einzelfällen können auch die Sticks oder Karten selbst Schaden nehmen.

Das Abmelden ist auf verschiedenen Wegen möglich. Zum einen wird im Windows Explorer der Wechseldatenträger angezeigt, über das Kontextmenü lässt sich hier die Funktion „auswerfen“ wählen. Damit wird der USB-Stick oder die Speicherkarte vom System getrennt. Zum zweiten findet man bei den Windows-Betriebssystemen XP und Vista zum Abmelden ähnliche Symbole mit einem grünen Pfeil im Benachrichtigungsfeld Systray. Hierüber sind zwar mehrere Klicks zum Trennen der Geräte notwendig, dafür werden über die Funktion „Hardware sicher entfernen“ auch Geräte wie externe Soundkarten o.ä. angezeigt, die im Explorer nicht sichtbar sind.

18Feb./09

Firefox an persönlichen Geschmack anpassen

So lässt sich beispielsweise unter der Symbolleiste eine Zeile mit den abonnierten RSS-Feeds einrichten, der Browser wird damit zum personalisierten Nachrichtenticker. Die Schlagzeilen lassen sich lesen, ohne die entsprechenden Seiten zu besuchen. Ein weiteres Addon integriert die gewählten Twitter-Meldungen in Firefox. Mit Cooliris lassen sich Bildportale wie Flickr sehr komfortabel im Web 2.0-Design durchsuchen, der Downloadhelper vereinfacht das Herunterladen von Videos aus dem Netz. ColorfulTabs verändert die Farbe der einzelnen Browserfenster, so dass Firefox übersichtlicher wird. Mit diversen Wörterbüchern stellen auch nicht so weit verbreitete Sprachen wie Afrikaans, Estnisch oder Maori kein Problem mehr für die Nutzer dar.

Um die Sicherheit des Browsers zu verbessern, empfiehlt sich NoScript. Das Tool erlaubt das Ausführen von JavaScript oder Java nur bei den als vertrauenswürdig eingestuften Adressen. NoScript basiert auf einer Positivliste zum Blockieren von Skripten und verhindert das Ausnutzen von Sicherheitslücken durch betrügerische Websites.

18Feb./09

Studie: Auch bei studiVZ wollen Männer immer nur das eine

So nutzten Frauen das Netzwerk zur Kommunikation innerhalb ihres realen, schon existierenden Bekannten- und Freundeskreises. Männer sind hingegen häufig auf der Suche nach neuen Bekanntschaften und schauen sich gerne fremde Profile an. Aus diesem Grund unterscheidet sich auch die Selbstdarstellung von Frauen und Männern. Während sich weibliche Mitglieder authentisch präsentieren und dazu Profilbilder, die personenbezogenen Angaben und Mitgliedschaften in Interessensgruppen nutzen, verbergen männliche Teilnehmer ihre Identität oftmals, um Neugierde zu erregen.

Die Untersuchung wurde von zehn Studenten des Studiengangs „Medienwissenschaft: Analyse, Ästhetik, Publikum“ unter der Leitung von Dr. Elizabeth Prommer durchgeführt. Insgesamt wurden 1.210 Studierende der Potsdamer Hochschule befragt, von ihnen sind 1.021 Mitglied bei studiVZ.

17Feb./09

Conti verzichtet aus Kostengründen auf IAA-Auftritt

Conti müsse derzeit sparen, wo es nur gehe. Da sei der millionenteure Aufwand eines eigenen Messestandes auf der IAA auch vor den Mitarbeitern nicht zu rechtfertigen.
„Wir wollen nicht von unseren Mitarbeitern verlangen, den Gürtel enger zu schnallen und parallel dazu eine hohe sechsstellige Summe für eine einzelne Messe ausgeben“, betonte Neumann. Allein für Aufbau und Betrieb eines Standes rechnen Branchenkenner mit Kosten in Höhe von knapp einer Million Euro. Flug- und Hotelkosten sowie Arbeitszeit sind in solchen Rechnungen häufig noch nicht einmal enthalten.

Damit ist Conti der erste große Zulieferer, der sich den IAA-Auftritt schenkt. Nach Informationen der Automobilwoche erwägen aber auch andere Unternehmen aufgrund der angespannten Branchensituation diesen Schritt. Die IAA für PKW findet vom 17. bis 27. September in Frankfurt/Main statt.

16Feb./09

Vor Durchfahrt: Garagentor prüfen!

Eine Autobesitzerin stieg an ihrem Tiefgaragenstellplatz in ihren Wagen ein. Noch auf dem Parkplatz bediente sie die Fernbedienung, um das Tor der Ein- und Ausfahrt zu öffnen. Einsehen konnte sie es dabei nicht. Unmittelbar davor hatte ein anderer Garagenbenutzer das Rolltor manuell geöffnet. Als die Frau das Signal „öffnen“ sendete, verwandelte sich dies in „schließen“, da das Tor offen stand. Das geschah genau in dem Augenblick, als die Autofahrerin hindurchfuhr. Am Auto entstand ein Schaden von 4.500 Euro. Die Frau verlangte Schadensersatz von dem Mann. Dessen Haftpflichtversicherung zahlte die Hälfte, ohne jedoch eine Rechtspflicht anzuerkennen.

Die Klage der Frau auf Zahlung der zweiten Hälfte blieb erfolglos. Nach dem Urteil der Richter traf die Autofahrerin eine Mitschuld von mindestens 50 Prozent. Ohne die Ausfahrt einsehen zu können, habe sie nicht einfach davon ausgehen können, dass sich mit dem Betätigen der Fernbedienung das Tor öffnet. Da dieses die einzige Ein- und Ausfahrt der Tiefgarage sei, müsse man auch damit rechnen, dass ein anderer Benutzer in der Garage oder draußen dem Tor ein Signal schicken könne. Einem sorgfältigen Autofahrer sei es zuzumuten, die Fernbedienung erst zu betätigen, wenn er das Tor auch einsehen könne.