04Sep./09

Mitbestimmung bei Schaeffler vor Unterschrift

Demnach kann in Kürze gemäß dem Mitbestimmungsgesetz von 1976 bei dem angeschlagenen Zulieferer ein zwölfköpfiges Gremium die Arbeit aufnehmen. Es wird zu gleichen Teilen mit Vertretern der Arbeitnehmer- und der Arbeitgeberseite besetzt sein.
IG-Metall-Chef Berthold Huber und Schaeffler hatten sich in einer gemeinsam unterzeichneten Zukunftsvereinbarung schon im Februar dieses Jahres im Grundsatz auf die Einführung eines mitbestimmten Aufsichtsrats geeinigt. Beim Zulieferer aus Herzogenaurach gibt es zwar schon einen Beirat, bislang aber ohne Arbeitnehmer.

04Sep./09

O-Ton-Paket: Regisseur Schmid zum Kinostart „Sturm“

Vor dem offziellen Kinostart war der Film nun in einer Veranstaltung des Deutschen Anwaltvereins in Berlin zu sehen.

 

O-Ton-Paket  Hans-Christian Schmid.

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04Sep./09

Fiat Deutschland erwartet Absatzplus von mehr als 70 %

Trotz des zu erwarteten Markteinbruch 2010 gab sich Kantner zuversichtlich, dass Fiat den positiven Trend der letzten Jahre fortsetzen kann.

Für dieses Jahr sehen Experten dank der Abwrackprämie insgesamt 3,7 Millionen Neuzulassungen in Deutschland. Für 2010 rechnet Kantner mit einem Markt, der ohne Sondereffekte „definitiv unter drei Millionen Fahrzeuge“ liegen wird: „Unser Volumen hängt natürlich von Gesamtmarkt ab. Ich bin aber überzeugt, dass – wenn wir die Sonderkonjunktur 2009 außer Betrachtung lassen – Fiat auch 2010 den positiven Trend der letzten Jahre beim Marktanteil fortsetzen kann.“ Insgesamt strebt Fiat einen Marktanteil von drei Prozent an nach 2,9 Prozent im Jahre 2008.
Fiat hatte überproportional von der staatlichen Abwrackprämie profitiert. Während die Zulassungen der Minis und Kleinwagen (A- und B-Segment) von Januar bis August um 97 Prozent auf 963.735 Einheiten anzogen, schaffte Fiat mit dem Panda und Grande Punto ein Wachstum von rund 190 Prozent auf 105.487 Fahrzeuge. Dies dürfte nicht zuletzt auf eine aggressive Rabattpolitik zurückgehen. Der italienische Hersteller hatte den Preis des Panda auf insgesamt 4.990 Euro gedrückt.

03Sep./09

Insolvenz kein Thema mehr für zu Guttenberg

„Eine Insolvenz ist für den Minister kein Thema mehr“, unterstrich dagegen Einenkel. „Herr zu Guttenberg hat in dem Gespräch erklärt, dass er zwar anfangs eine geordnete Insolvenz von Opel als denkbaren Weg erwogen habe, dies jetzt aber nicht mehr verfolge.“ Der Minister habe klargestellt, dass nun auch er ohne Abstriche hinter der Präferenz von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) stehe, Opel an Magna zu verkaufen. Einenkel unterstrich, dass eine Insolvenz für die Opel-Arbeitnehmer die schlechteste Lösung sei. „Das wäre tödlich – und zwar gerade für die deutschen Opelstandorte Eisenach und Bochum.“
 
Aus Regierungskreisen verlautete unterdessen, die Bundesregierung werde nicht mehr vor der Bundestagswahl über einen Opel-Deal entscheiden. Dies gelte auch für den unwahrscheinlichen Fall, dass sich die Führung von General Motors (GM) in den kommenden zwei Wochen doch noch für einen Investor aussprechen sollte.“Das wird keine Sache mehr der aktuellen Bundesregierung sein“, sagte eine Person aus dem Regierungsumfeld der Automobilwoche.

01Sep./09

DAV-Plakat greift aktuelles Thema auf

Prominent in der Nähe (Schadowstraße) des Eingangs des Bundespresseamts ist ein Porträt des Bundeswirtschaftsministers plakatiert mit dem textlichen Hinweis „Wichtige Dinge überlässt man besser seinem Anwalt. Fragen Sie unseren Wirtschaftsminister.“

„Die Diskussion um diesen Vorgang hat der DAV mit Unverständnis verfolgt. Es ist nie falsch, anwaltlichen Sachverstand in Anspruch zu nehmen“, so Rechtsanwalt Swen Walentowski, DAV-Pressesprecher. Schließlich helfe die vorsorgliche Einbeziehung von Anwältinnen und Anwälten immer, Probleme und Streitigkeiten zu verhindern und Kosten zu sparen. Das gelte in der Anwendung des Rechts wie bei der Gesetzgebung.

Das Motiv des Plakats und Fotos vom Standort finden Sie hier.