22Sep./09

30.000 Computerschädlinge täglich im Internet unterwegs

„Es klingt paradox, aber je sicherer die Programme werden, desto mehr müssen sich die Programmierer von Viren, Würmern und Trojanern einfallen lassen, um die Rechner der Nutzer angreifen zu können“. Dies sei ein ständiger Wettlauf.

In den meisten Fällen würden die Schädlinge mit sogenannten Signaturen bekämpft. „Sie stellen ein möglichst eindeutiges Erkennungsmerkmal dar, das ist wie bei menschlichen Fingerabdrücken, die sind ebenfalls unverwechselbar. Daran kann man den jeweiligen Schädling genau erkennen und bekämpfen“, betonte Kalkuhl.

Die Verdienstmöglichkeiten für Programmierer seien nur schwer einzuschätzen. Allerdings sei bekannt, dass beispielsweise für eine neu entdeckte Sicherheitslücke im Internet Explorer rund 3.000 Dollar gezahlt würden.

21Sep./09

Deutsche Gebrauchtwagen legen bei Qualität zu

Dabei kam in der Kompaktklasse der ein- bis dreijährigen Wagen der VW Golf V hinter dem Toyota Prius auf den zweiten Platz. Das Golfvorgängermodell hatte sich zuvor noch mit dem letzten Platz begnügen müssen.

Ebenfalls weit vorn landeten der Ford Fiesta/Fusion sowie Audi A2 bei den Kleinwagen, der Audi A4 und der BMW 3er in der Mittelklasse sowie der VW Eos und die älteren Porsche 911 bei den Sportwagen/Cabrios. In der Luxus-/Oberklasse lag der VW Phaeton vor dem 7er BMW und dem Audi A6. Im Vergleich zum Vorjahr konnte sich auch die Mercedes E-Klasse deutlich verbessern. Bei den SUV/Geländewagen belegen Porsche Cayenne und BMW X3 Spitzenplätze.

Durch die große Zahl der analysierten Hauptuntersuchungen seien häufig auftretende Mängel an einzelnen Baugruppen und damit qualitative Unterschiede klar erkennbar, schreibt die AUTO ZEITUNG. Besonderes Augenmerk habe die GTÜ auf sicherheitsrelevante Teile wie Bremsen, Lenkung und Fahrwerk gelegt. Zudem wurden auch Ausfälle an Karosserie, Elektrik/Elektronik, Motor/Getriebe und Auspuff berücksichtigt, die häufig kostspielige Reparaturen nach sich ziehen. Ergebnisse dieser realen Technik-Checks ließen einen klaren Schluss auf die Häufigkeit von Pannen sowie die zu erwartenden Reparaturen und damit auf Zusatzkosten zu.

Das 148 Seiten starke Sonderheft Gebrauchtwagen 2010 der AUTO ZEITUNG ist zum Preis von 3,80 € im Handel erhältlich.

21Sep./09

„Integrierter Automobilkonzern“ vor 2011 denkbar

Allerdings sollte der Zusammenschluss nicht mit „der heißen Nadel“ gestrickt werden, denn bei der geplanten Fusion müsse die Qualität wie im Fahrzeugbau berücksichtigt werden.

„Porsche wird genau wie Volkswagen von dieser Zusammenarbeit profitieren“, unterstrich Osterloh. Arbeitsplätze seien nicht gefährdet „und ich gehe davon aus, dass unsere Kollegen an den Porsche-Standorten das auch wissen.“ Porsche könne seiner Ansicht nach nur dann erfolgreich bleiben, wenn das Unternehmen weiterhin über eigene Entwicklung, Produktion und Vertrieb verfüge. „Ebenso wie Audi wird Porsche auch einen eigenen Vorstand und Aufsichtsrat haben“, fügte Osterloh hinzu. Mit dem Passus „unter Führung von Volkswagen“ in der Grundlagenvereinbarung sei beispielsweise die Suche nach zusätzlichen Synergien gemeint. Dafür müsse es eine Dachgesellschaft geben. Der VW-Konzern verfüge heute schon über neun Marken: „Da muss man das Rad nicht immer neu erfinden, sondern kann die Innovationen von anderen für den eigenen Erfolg nutzen. Porsche kann sicherlich von uns profitieren. Aber auch wir können von Porsche lernen“, sagte der Chef der VW-Arbeitnehmervertretung.

Derzeit fahre VW noch Sonderschichten, da bei vielen Modellen der Auftragsbestand bis in das nächste Jahr reiche. Der Golf zähle auf den meisten Märkten zu den drei meistverkauften Autos: „Mit dem neuen Polo haben wir die besten Chancen, einen solchen Erfolg zu wiederholen.“ Nach Osterlohs Darstellung könnte sich das Flottengeschäft ebenfalls demnächst wieder positiv entwickeln, davon dürften dann auch die größeren Modelle erheblich profitieren. Daher sei Volkswagen nach dem Ende der Abwrackprämie gut gerüstet: „Wir gehen davon aus, dass wir nicht in ein tiefes Loch fallen werden.“

21Sep./09

BMW: Höhere Produktionsziele, mehr Zeitarbeiter

Damit würden mindestens 620.612 Einheiten von den Bändern rollen. Daher sei auch die Kurzarbeit in den PKW-Werken im September beendet worden. Zudem beschäftige das Unternehmen seit Sommer 2009 an den Standorten München und Leipzig wieder jeweils zwischen 200 und 300 Zeitarbeiter.

Am US-Standort der BMW Group laufe die Fertigung bereits wieder auf vollen Touren: „Wir fahren punktuell im Werk Spartanburg Zusatzschichten“, betonte Arndt. Einige Märkte verlangten mehr Geländewagen X5 und X6 „als wir im Moment aus der Produktion liefern können“. Besonders in China liefen die großen SUVs „extrem gut“.

20Sep./09

Sat.1 – O-Ton-Paket: Andrea Nahles/Markus Söder

Vor dem Hintergrund der klaren Koalitionsaussage der FDP zugunsten der Union sagte SPD-Vizechefin Andrea Nahles in der Sat.1-Sendung, sie halte die Absage an die Ampel nicht für endgültig. „Ja, ich nehme das zur Kenntnis. Aber ich sage auch: Jetzt ist ja die Zeit, wo jede Partei für sich kämpft, versucht das zu tun, was die meisten Stimmen bringt. So werte ich das“, unterstrich Nahles.

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