Wolfsburg – Der Volkswagen-Konzern wappnet sich gegen einen möglichen Konjunktureinbruch und hat seine Zulieferer vor möglichen Produktionskürzungen gewarnt. Informationen der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche zufolge wurden die Unternehmensführungen der VW-Partner mündlich darauf hingewiesen, dass die Produktion des Konzerns im Herbst um etwa zehn Prozent sinken könnte. Weiter
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Citroën etabliert DS als neue Luxus-Marke mit eigenem Vertrieb
Paris – Citroën will seine DS-Linie zu einer eigenständigen Marke ausbauen und die Fahrzeuge in eigenen DS-Stores verkaufen. Damit folgen die Franzosen dem Beispiel von Mini, Lexus und Infiniti. „Wir führen den DS zurzeit in China als eigene Marke ein und wollen dieses Konzept Schritt für Schritt auch in Europa umsetzen“, sagte der für die DS-Linie verantwortliche Designchef Thierry Metroz der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche in Paris. Weiter
BMW will 3.000 Zeitarbeiter übernehmen
München – Der bayerische Automobilhersteller BMW will im jahrelangen Streit um seine Beschäftigung von Leiharbeitern auf den Betriebsrat zugehen und bisherige Zeitarbeiter übernehmen. „In einem ersten Schritt sollen 3.000 Leiharbeiter fest angestellt werden“, sagte Willibald Löw, Betriebsratschef bei BMW in Landshut und Mitglied des Aufsichtsrats, der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Weiter
Autorabatte mit historischem Höchstwert
Die Rabatte auf dem deutschen Neuwagenmarkt haben im Juli einen historischen Höchstwert erreicht. Das berichtet die Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche unter Berufung auf eine Studie des CAR-Instituts der Uni Duisburg-Essen. Weiter
Eurokrise gefährdet Gebrauchtwagengeschäft deutscher Händler
München – Die schwächelnde Wirtschaft im Süden der Eurozone bringt das Geschäft mit Gebrauchtwagen und Leasingrückläufern hierzulande in Gefahr. Nach einem Bericht der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche fehlen jetzt für Fahrzeuge mit hohen Kilometerleistungen ab 120.000 Kilometern die traditionellen Abnehmer in Italien, Frankreich, Spanien oder Portugal. Aufgrund der Wirtschaftskrise „sind diese Märkte komplett weggebrochen“, zitiert das Blatt verschiedene Händler. Bislang wurden Fahrzeuge mit hoher Leistung mit einem Restwert von rund 38 Prozent kalkuliert und nach Südeuropa verkauft.
Betroffen sind vor allem Leasingfahrzeuge wie der VW Passat, die in Deutschland oft von Vertretern drei Jahre lang gefahren werden. In der Mittelklasse sind rund 70 Prozent aller Neuwagen Geschäftswagen, viele davon geleast.