Mittlerweile ist jeder fast Tag einem besonderen Anlass gewidmet, aber aus der Flut ragt ein Ereignis besonders heraus. Es ist der europäische Datenschutztag. Am 28. Januar wird nicht nur – wie der Name schon sagt – europaweit an den Schutz der eigenen Daten erinnert. Es geht auch darum, selbst generell sensibler mit seinen persönlichen Angaben umzugehen.
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Diejenigen, die sich aus beruflichen Gründen mit dem Thema beschäftigen, erheben schon seit längerer Zeit den mahnenden Finger. Christian Funk ist Virenanalyst bei Kaspersky Lab.
O-Ton: Letztlich ist es so, dass der Datenschutz immer in den Köpfen der Menschen präsent sein muss. Datenschutz muss jeden Tag – sowohl von den Privatpersonen als auch von Firmen und der Politik gelebt werden. – Länge 10 sec.
Und da müssen Firmen wie Politik die Latte ziemlich weit hoch hängen. Immer wieder sorgen Meldungen über geknackte Datenbanken von Unternehmen für Schlagzeilen.
O-Ton: SFX
Mal verschwinden Tausende Kreditkartendaten von einem Firmenserver, mal wird gleich die ganze Kundendatei geklaut. Hier sollten sich die Verantwortlichen ganz klare Fragen stellen:
O-Ton: Wie werden diese Daten auf den einzelnen Rechnern gespeichert? Werden sie verschlüsselt? Sind diese Daten auch vom Internet aus zugreifbar oder nur intern oder nur von bestimmten Rechnern? Das sind diverse Fragen, die hier in Angriff genommen werden müssen. – Länge 14 sec.
Allerdings sollten beim Thema Datenschutz auch die Privatanwender hellhörig werden: Christian Funk:
O-Ton: Bei den Anwendern ist es so, dass erst mal etwas passieren muss, damit sie wirklich wachgerüttelt werden. Das kann einen selbst betreffen, vielleicht auch jemanden aus der näheren Verwandtschaft oder Bekanntschaft. Und erst dann denkt man drüber nach – hey, vielleicht sollte ich doch nicht so viel über mich preis geben. – Länge 14 sec.
Das Internet ist voll von Fotos, die eigentlich nur einem kleinem Kreis vorbehalten sein sollten. Was für manch einen schlichtweg nur peinlich ist, kann dem anderen vielleicht die Bewerbung auf tollen Job verhageln. Mehr dazu unter kaspersky.de.
Absage.
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Anmoderation: Die Nutzerzahlen für mobiles Internet gehen rasant nach oben. Immer mehr Smartphones, immer leistungsfähigere Geräte – und auch immer mehr Gauner, die im Netz nach privaten Daten fischen wollen. Wie geschieht das genau? Und wie schütze ich mich? Antworten dazu in diesem Beitrag.
Anmoderation: Cloud computing ist in aller Munde. Was man früher nur von Firmen kannte, setzt sich jetzt auch bei Privatanwendern zum Speichern von Fotos und Musik durch. Doch was bedeutet die „Wolke“ eigentlich? Wo werden meine Daten dann gelagert? Und ist es sicherer, wenn ich sie lieber auf dem eigenen Rechner behalte? Wir fragen den Experten. Christian Funk, Virenanalyst bei Kaspersky Lab, antwortet dazu auf folgende Fragen:
Ab Freitag ist die IFA fürs Publikum geöffnet – bis zum Mittwoch wird unterm Funkturm die schöne neue Technikwelt präsentiert. Internetfähige 3D-Fernsehgeräte werden dabei einer der Renner sein. Neben der Freude über brillante Farben und hochaufgelöste Bilder raten Sicherheitsexperten aber auch zur Vorsicht. Je mehr der Fernseher Aufgaben des Computers übernimmt, umso interessanter wird er für Cyberkriminelle und Onlinegangster. Christian Funk, Virenanalyst bei Kaspersky Lab, sagte dazu: