Auslöser für diesen Trend seien verbesserte Gegenmaßnahmen, Kartenfirmen wie Visa oder MasterCard nutzten nun bessere Authentifizierungssysteme, sagte eine Sprecherin.
Die Britischen Inseln gelten als Trendbarometer für das Festland, daher dürfte sich das nachlassende Wachstum auch in den Festlandsmärkten einstellen. Die Hauptwaffen der Gelddiebe seien nach wie vor Malware und Phishing.
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Google Chrome ist der sicherste Browser
Zur Auswahl standen der Internet Explorer 8, Firefox, Safari und Chrome. Jeder, der eine Sicherheitslücke in einem der Browser als erster ausnutzt, erhielt von der Turnierleitung 5.000 Dollar und ein Macbook. Als erstes musste der Safari daran glauben. Verantwortlich für den Hack war erneut Charlie Miller, der bereits letztes Jahr für Furore gesorgt hatte, als er innerhalb von einer Minute eine ältere Version des Safari knackte.
Der Hacker mit dem Nicknamen »Nils-« knackte daraufhin sowohl den Safari, als auch den IE8 und den Firefox innerhalb von wenigen Minuten und kassierte 15.000 Dollar und drei Macbooks. Der Google Chrome blieb der einzige Browser, der nicht geknackt wurde.
Trendmicro: Hacker werden immer kreativer
Zudem würden auch Hacker immer kreativer und hätten in den USA auch Flyer auf Parkplätzen verteilt. Vermeintliche Falschparker würden auf einer Webseite ein Foto ihres Wagens sehen. „Wer dann so naiv war, auf die Webseite zu surfen, musste sich dann noch einen sogenannten Photo Viewer runterladen. Da war dann die Malware drauf“, unterstrich Genes. Ein Ende der Bedrohung sei nicht in Sicht. „Solange der IT-Markt größer wird, wie etwa in China, wird auch die Cyberkriminalität ansteigen.“ Zudem würden immer mehr Bankgeschäft online abgewickelt, daher stiegen natürlich auch hier die Angriffe. „In Asien gibt es derzeit Keylogger, speziell für bestimmte Banken. Die liegen passiv auf der Festplatte. Und werden erst aktiv, wenn der Anwender auf die Webseite der Bank geht. Zwar werden die erwirtschafteten Summen pro Attacke kleiner, aber das macht die Attacken ja insgesamt unauffälliger.“
Gepflogenheiten des Empfängers berücksichtigen
So habe sich beispielsweise der amerikanische Stil, „die schnörkellos direkte Anrede mit dem Vornamen, ohne »Lieber« oder »Hallo«, ohne einleitende Floskeln, kurz und direkt“ nicht weltweit durchgesetzt. Deutsche Geschäftsleute, die international ja eigentlich gerade für ihre sehr direkte Art der Kommunikation bekannt seien, würden nach Moosmüllers Untersuchungen in E-Mails „etwas ausschweifender und höflicher formulieren“. Besonders ausgeprägt sei dieser Stil in Japan. Da sei „es selbstverständlich, eine Mail erst mit ein, zwei Sätzen zu beginnen, die sich nach dem Befinden des Partners erkundigen oder einen Dank für eine früher erfahrene Zuwendung auszudrücken.“