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04Apr./09

VW legt Standort für „Up“-Werk fest

Das Werk in der Slowakischen Republik fertigt derzeit große Geländewagen wie den VW Touareg und den Q7 von Audi, deren Nachfrage im Zuge der Autokrise jedoch stark abnimmt. Mit dem „Up“-Bau ab 2011 können absehbare Beschäftigungslücken geschlossen werden. Zudem gilt das VW-Werk in Bratislava als hoch produktiv und kostengünstig. Darüber hinaus verfügt es nach der Fertigung des VW Polo und des Seat Ibiza vor wenigen Jahren auch über Erfahrung im Kleinwagenbau.
Die Einstiegsversion der „Up“-Fahrzeugfamilie, die neben Volkswagen auch unter den Marken Skoda und Seat geplant ist, soll in Westeuropa weniger als 8.000 Euro kosten.

04Apr./09

BMW weitet Kurzarbeit aus

Eine Verschiebung der zweiten Stufe der Tariflohnerhöhung, wie sie Daimler angekündigt hatte, steht bei BMW „derzeit nicht auf der Agenda“. Dagegen laufen bei Audi Gespräche zwischen Management und Betriebsrat über eine mögliche Verschiebung. „Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen“, erklärte eine Sprecherin.
Bei Mahle soll die Produktion im Kolbenwerk Alzenau mit rund 420 Mitarbeitern laut Geschäftsführer Heinz K. Junker schon im Juni auslaufen. Zwar gilt beim Zulieferer noch ein bis Ende 2009 laufender Standort- und Beschäftigungssicherungsvertrag, doch ermögliche dieser, die Mitarbeiter in eine Beschäftigungsgesellschaft zu überführen. Sollte der Betriebsrat dem nicht zustimmen, würden die Mitarbeiter zum 30. Juni freigestellt und zum 31. Dezember gekündigt, so Europa-Personalchef Michael Krämer.
Junker hält eine Verlängerung der 2005 geschlossenen Standortsicherung „mit gleichen Konditionen für alle Werke im Moment für kritisch“. Je nach wirtschaftlicher Entwicklung werde es ab 2010 „möglicherweise standortbezogene Regelungen“ geben.

04Apr./09

Conti-Aufsichtsratschef soll Reifenwerke retten

„Wir fürchten, dass die jetzige Autokrise genutzt wird, um deutsche Produktionsstätten in andere Länder zu verlagern“, sagte Bärbel Bruns, Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats für das Gummi-Geschäft des Konzerns, dem Blatt. Ein Investor für ContiTech und die Reifensparte sei „derzeit nicht in Sicht“.
Mit Blick auf Koerfers Funktion als Berater des Conti-Großaktionärs Schaeffler fordert Thorsten Reese, Vertreter der leitenden Angestellten im Aufsichtsrat, „dass Koerfer seinen Zielkonflikt löst und sich mit ganzer Kraft für Conti einsetzt“. Koerfer war am 27. März gewählt worden, bei einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen.

02Apr./09

Noch kein Update für Conficker

Die neuen Domains seien zwar generiert worden und die infizierten Rechner würden auch fleißig versuchen, diese zu kontaktieren. Allerdings findet sich dort bislang kein Update. Bei F-Secure geht man davon aus, dass auch keines mehr kommt. Conficker hätte dann erfolgreich für Aufregung und jede Menge Schlagzeilen gesorgt, für den Virenschreiber womöglich ein gelungener Aprilscherz.
Entwarnung bedeutet das aber nicht, schließlich kann das Update für den Wurm auch später veröffentlicht werden. Für alle, die noch keine Vorsorge getroffen haben, eine Chance, das Windows-Leck abzudichten (MS08-67) und infizierte PCs aufzuspüren.

02Apr./09

Herunterfahren des Betriebssystems beschleunigen

Dazu muss nur ein kurzer Eingriff in die Registry vorgenommen werden. Mit „Windows“ und der „R“-Taste öffnet man das Eingabefenster, gibt dort „regedit.exe“ ein und bestätigt mit „Ok“. Unter dem Schlüssel „HKEY_CURRENT_USERControl PanelDesktop“ kann man nun beim Eintrag „WaitToKillAppTimeout“ den Wert in Millisekunden eingeben, den Windows den Programmen beim Herunterfahren geben soll. Empfehlenswert sind dabei Größen von rund 2.000. Die Eingabe muss noch mit „OK“ bestätigt werden. Unter dem Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMControlSet001Control“ und dem Eintrag „WaitToKillServiceTimeout“ wird die Zeit für die Dienste verändert, auch hier haben sich  2.000 Millisekunden bewährt.
In der Praxis können die Zeiten auf einzelnen Systemen variieren. Dann sollten die Werte stufenweise erhöht werden, bis eventuelle Schwierigkeiten nicht mehr auftreten.