All posts by admin

02März/09

Gespräch: Softwareload wächst überdurchschnittlich

Dirk Lebzien ist Senior Manager Softwareload, er antwortet auf folgende Fragen:

1.  Herr Lebzien, das Internet spielt beim Shopping eine immer größere Rolle. Gilt dies auch für den Bereich Software?
2. Wie hat sich der Softwaremarkt im vergangenen Jahr entwickelt?
3.  Die Nutzer sind längst nicht mehr nur jüngere Surfer. Was interessiert denn die Älteren bei Software-Downloads?
4. Was sind Ihre persönlichen Favoriten?

Alle Information – und natürlich auch alle Programme zum Download – finden sich bei Softwareload.de

++++++++++++++++++++++++

Kollegengespräch (Anhören: linke Maustaste, Download: rechte Maustaste, „Ziel speichern unter“ )

Bitte senden Sie uns eine E-Mail auf die Adresse „service (at) vorabs.de“, wenn Sie das Audiomaterial verwendet haben.

Dabei entspricht (at) dem gewohnten Zeichen @, wir müssen aus Spam-Schutzgründen so schreiben.

 

27Feb./09

Michelin: Kartellrecht verhindert Conti-Reifen-Übernahme

Laut Freitag hätten beide Unternehmen gemeinsam eine Alleinstellung weit vor den Konkurrenten. „Wir dominieren im Markt heute schon in einigen Bereichen, aber beide Unternehmen zusammengeführt würden zu deutlich dominieren“, sagte Freitag der Automobilwoche. Eine Kooperation mit Conti sieht der Deutschland-Chef des französischen Reifenherstellers nicht als attraktive Alternative zur Übernahme. „Wir sind mit unserer Multimarkenstrategie so aufgestellt, dass wir aus dem eigenen Haus alle Segmente abdecken. Deshalb wüsste ich nicht, welchen Vorteil eine Kooperation für uns hätte“, sagte Freitag.

Zitate:

„Wir würden ja gerne, aber uns sind die Hände gebunden. Das europäische Kartellrecht würde es niemals zulassen, dass ein Unternehmen wie Michelin die Conti-Reifensparte übernimmt. Damit hätten wir auf dem europäischen Markt eine Alleinstellung, weit vor den Konkurrenten. Wir dominieren im Markt heute schon in einigen Bereichen, aber beide Unternehmen zusammengeführt  würden zu deutlich dominieren.“

„Michelin gehört neben Goodyear und Bridgestone zu den drei größten Reifenbauern der Welt. Wir sind mit unserer Multimarkenstrategie so aufgestellt, dass wir aus dem eigenen Haus alle Segmente abdecken. Deshalb wüsste ich nicht, welchen Vorteil eine Kooperation für uns hätte. Wir bieten alles aus einer Hand, uns das sehe ich als unsere Stärke.“

27Feb./09

Überwachung im Job nur in engen Grenzen

Auch müsse der Betriebsrat der geplanten Kontrolle zustimmen. „Nicht erlaubt ist in solch einem Fall hingegen die Überwachung des kompletten Betriebes“, betont Walentowski.
Die private Internetnutzung am Arbeitsplatz kann der Arbeitgeber generell verbieten:  „Wenn er die Nutzung unter bestimmten Voraussetzungen zulässt, ist er auch berechtigt, stichprobenartig zu kontrollieren, auf welchen Seiten seine Mitarbeiter surfen.“ Auch bei dienstlichen Telefongesprächen kann der Arbeitgeber Stichproben zur Kontrolle machen. Zu beachten ist aber, dass der Gesprächspartner darüber ebenfalls informiert wird und als unbeteiligter Dritter zustimmt. „Manche Callcenter weisen darauf hin, dass Gespräche beispielsweise zur Qualitätskontrolle mitgeschnitten werden“, unterstrich der Rechtsanwalt.

26Feb./09

Was gehört in eine Patientenverfügung?

Daran lasse sich für das Behandlungsteam auch erkennen, dass sich der Betroffene ernsthaft mit dem Thema befasst habe. „Hilfreich ist auch, wenn auf das eigene Menschenbild verwiesen wird, also, dass man eine christliche oder eine weniger christliche Lebenseinstellung hat.“ Nach der derzeitigen Rechtslage ist die Patientenverfügung sowohl in schriftlicher als auch mündlicher Form zulässig. Im letzten Fall müssen dann Angehörige oder Freunde in einem Gespräch mit der Klinik die Wünsche des Betroffenen zur Behandlung glaubhaft darlegen, unterstrich Ratzel, der auch Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht im Deutschen Anwaltverein ist, weiter.

„Der Idealfall, der natürlich in den seltensten Fällen eintritt, ist, dass ein entsprechender Hinweis bei dem Unfallopfer gefunden wird“, sagte Ratzel und empfiehlt, seine Verfügung am besten im so genannten Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer zu hinterlegen. Von dort könne sie im Bedarfsfall schnell den Kliniken zur Verfügung gestellt werden.